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Mit Fortschreiten der Technik auch im amateurastronomischem Sektor eröffnen sich ja ganz neue Möglichkeiten. So auch im Bereich der Astrophotographie ...
wollte man von 30 Jahren mal einige Sterne oder einen Planeten aufs Bild "gebannt" bekommen, war da schon ein beträchtlicher Aufwand ... Belichtungszeiten; man hatte pro Aufnahmeserie nur
24 oder 36 Bilder, dann war der Film zuende, danach Entwickeln (oder das machen lassen ...), was dann auch noch ins Geld ging und und und ... Und heute: Mobiltelephon hinters Okular halten und los! Und man bekommt via "Geknipse" Bilder zustande, von denen ich in meiner "Jungguckerzeit" nur zu träumen gewagt hätte ... So ist es also nur folgerichtig, wenn man selbst diesbezüglich auch tätig wird, zumal der Aufwand gering ist. Was braucht man: Prinzipiell reichen Teleskop + Okular + Mobiltelephon aus. Zu empfehlen (um das "händische" Zittern und Verwackeln zu vermeiden ist aber eine "Handyhalterung", die man für einige € im Netz bestellen kann. Weiter ist von Vorteil, wenn das Mobiltelephon über eine Zeitauslöser verfügt; also einige Sekunden nach betätigen des Auslösers erst das Bild aufnimmt. Eben auch, um Verwackeln zu vermeiden. Mein derzeitiges "Huawei-P20" hat sogar eine Sprachsteuerungsauslösemöglichkeit: ich muss laut "Cheese" sagen, um das Bild ohne jede Berührung auszulösen. Allerdings sind dann bei Anwesenden mindestens fragend-irritierte Blicke die Folge, wenn man immer wieder mit seinem Teleskop schwatzt und "Cheese" sagt ;-). hier mal eine Zusammenstellung dessen, was man mit verschiedenen Mobiltelephonen an verschiedenen Teleskopen alles so machen kann ... |
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