Die nächste - ja nur kurze (da helle Nächte - gepaart mit frühem für-die-Arbeit-aufstehen-Müssen) Beobachtung war dann auch nochmals der Mond. Ja und hier
stellte das "Köstroskop" nochmals unter Beweis, das die Konstruktion durchaus als sehr gelungen zu betrachten ist. Zudem konnte ich aus dem Fundus meines verstorbenen Freundes auch noch
ein eigentlich wirklich altes ca 65°-Weitwinkel (denke mal ein Erfle-) Okular nehmen, welches mit ca. 30mm Brennweite für eine schöne ca. 40fache Vergrößerung sorgt und welches für das erste
dieser beiden mit einem Mobiltelephon geknipsten Mondbilder herhielt. Das zweite war mit Hilfe eines doch sehr reinigunsgbedürftigen 5er Naglers erstellt ;-). Es fällt zwar bei beiden Bildern
schon eine Gelbtönung des Mondes auf. Aber der bläuliche Saum, der bei diesen recht kurzen Brennweiten am FH doch eigentlich immer reichlich zu erwarten ist, ist recht diskreter Natur.
Erfreulich"
Erstes Fazit: Etwas schwer, aber gelungen! Gute Optik & daher: scharfes Bild (bis zunächst V=240x). Natürlich der f/8 übliche Farbfehler. Justage sehr einfach.
Wird ein Spassmacher für die unteren bis mittleren Vergrößerungen (ca 130/150fach); aber auch im hohen Segment wird da "etwas gehen".
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